Filmpräsentation und Podiumsgespräch am 18. Mai
mit der Autorin Sonja Toepfer und dem Zeitzeugen Wolfgang Focke
Im Mittelpunkt des Filmes von Sonja Toepfer stehen die Folgen repressiver Heimerziehung. Mit einem roten Tisch und zwei Klappstühlen hat sie Frauen und Männer aufgesucht und sie eingeladen, über ihre Kindheit ohne Eltern zu sprechen. Entstanden ist eine Interviewdokumentation mit experimenteller Dramaturgie, die besonders berührt. Eine Spurensuche biografischer Bewältigungsstrategien über eine Kindheit in Säuglings-, Kinder- und Erziehungsheimen in den 1950er und 1960er Jahren der frühen Bundesrepublik.
Veranstaltungsort: KAP Torgau, Straße der Jugend 14B
Veranstaltungsbeginn: 19:00 Uhr (Eintritt frei)