Filmpremiere
“KOPF HERZ TISCH – Kindheit hinter Mauern” und Podiumsgespräch
11. Juli, 15 Uhr

Für die filmische Gesprächsdokumentation „KOPF HERZ TISCH – Kindheit hinter Mauern“ hat die Autorin Sonja Toepfer  mit Betroffenen der repressiven DDR-Heimerziehung gesprochen. Im Zentrum stand die Bewältigung der verbrachten Zeit in einem der DDR-Heime. Die Gespräche dienen einer Spurensuche nach den ganz eigenen persönlichen Strategien des Umgangs und der Verarbeitung des Erlebten.

Am 11. Juli präsentierte die Autorin die 2016 entstandene Dokumentation erstmals in der Gedenkstätte. Mit auf dem Podium waren auch Protagonisten des Films. Über 40 Besucher folgten der Einladung und kamen nach der Filmpräsentation ins Gespräch mit den Zeitzeugen.

Das Dokumentarfilmprojekt knüpft an den vorausgegangenen Dokumentarfilm „KOPF HERZ TISCH – Kindheit ohne Eltern“ an, in dem die Zeitzeugen darüber erzählen, wie sie ihre leidvolle Zeit in den Kinderheimen der frühen Bundesrepublik ohne liebevolle Eltern oder Erzieher verarbeitet haben.

Ein Projekt im Auftrag der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau, gefördert durch die Stiftung Sächsische Gedenkstätten.