Der Autor berichtete ausführlich über seine Kinder- und Jugendzeit, über seine Zeit als Fluchthelfer, seine eigene Republikflucht bis zu seiner Inhaftierung im Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen, in den Strafvollzugseinrichtungen Rummelsburg und Cottbus. Musikalisch begleitet wurde er dabei von Katrin Begoin, einer Betroffenen des Geschlossenen Jugendwerkhofs Torgau. Gerd Keil stand am Ende der Veranstaltung für die zahlreichen Fragen der Besucher zur Verfügung – unter anderem wurde intensiv über die Fluchthelfertätigkeit, Inhaftierung und die Verarbeitung traumatischer Erfahrungen der Haftzeit diskutiert.