Ausstellung auf Station im Menschenrechtszentrum Cottbus
Die Wanderausstellung der Gedenkstätte war vom 7. April bis zum 15. Mai im Menschenrechtszentrum (MRZ) Cottbus zu sehen und informiert die Besucher über die Geschichte des Geschlossenen Jugendwerkhofs Torgau. Anhand von Fotos, Dokumenten und Begleittexten wird der menschenunwürdige Alltag der Jugendlichen nachgezeichnet, die diese gefängnisähnliche Unterbringung durchlaufen mussten. Begleitet wird die Ausstellung von verschiedenen Workshops in Kooperation mit dem MRZ Cottbus und einer Eröffnungsveranstaltung am ersten Ausstellungstag.
Eröffnungsveranstaltung im Menschenrechtszentrum Cottbus
7. April, 17.30 Uhr
»AUF BIEGEN UND BRECHEN – Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau«
- Begrüßung: Frau Wähling (Gedenkstättenleiterin Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus)
- Einführungsvortrag zum Thema Heimerziehung in der DDR: Ralf Marten (wissenschaftlicher Mitarbeiter MRZ)
- Vortrag zur Geschichte des Geschlossenen Jugendwerkhofs Torgau: Manuela Rummel (Gedenkstätte GJWH Torgau)
- Zeitzeugengespräch: Alexander Müller (Betroffener) in Moderation mit Silvana Hilliger (Referentin LAkD)
Eine Kooperationsveranstaltung der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus, der Landesbeauftragten für die Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD) und der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau. Weitere Informationen >>