Ungehörte Stimmen. Unbequeme Geschichten. Aufwühlende Berichte.
Abschlusstagung
„Lebensgeschichtliche Dokumentation der Umerziehung in Spezialheimen der DDR
Eine erste wissenschaftliche Auswertung präsentiert u.a. Zugänge zum Zeitzeugenarchiv. Neben der Vorstellung der Datenbank, mit der die Interviews für Interessierte verfügbar sind, wird auch die zugehörige Publikation „Den Betroffenen eine Stimme geben“ vorgestellt. Zudem werden neue Wege und die besonderen Herausforderungen im Umgang mit diesen persönlichen Lebenszeugnissen diskutiert.
Das entstandene Zeitzeugenarchiv ehemaliger DDR-Heimkinder wird auch in den kommenden Jahren laufend erweitert. Die Zeitzeugeninterviews sind ein wichtiger Baustein des Oral-History-Bestandes zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Diese Quellen sind durch die schwierige Aktenlage im Bereich DDR-Heimerziehung unverzichtbar für die wissenschaftliche Forschung.