Kinder in DDR-Psychiatrien: Wie eine Filmreihe auf das Schicksal tausender Minderjähriger aufmerksam macht
Wenn es hieß „nicht-schulbildungsfähig“ und „nicht-förderfähig“, war das Schicksal besiegelt: Kinder mit geistiger Behinderung, denen zu DDR-Zeiten dieser Status attestiert wurde, hatten keine Chance. „Die Kinder lebten in Anstalten, wo es hauptsächlich um körperliche Versorgung ging“, sagt die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, Maria Nooke. […]
Um auf das Schicksal dieser Kinder und Jugendlichen aufmerksam zu machen, haben die Lebenshilfe und die Aufarbeitungsbeauftragte unter dem Titel „Trotzdem Ich“ eine Reihe von Kurzfilmen produziert, die jetzt in Potsdam vorgestellt wurden.