»AUF BIEGEN UND BRECHEN«
1.6. bis 6.7. | Ausstellung auf Station in Berlin Bis zum 6. Juli ist die Wanderausstellung »AUF BIEGEN UND BRECHEN« der Gedenkstätte am Oberstufenzentrum THIEM in Berlin zu
Wir helfen Antworten zu finden und begleiten den Weg der persönlichen Schicksalsklärung. Wir unterstützen die Suche nach Akten und informieren zu Möglichkeiten der Rehabilitierung.
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Die Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau bietet regelmäßig Platz für Veranstaltungen: Vorträge, Lesungen, Tagungen, Seminare, Sonderausstellungen. Besuchen Sie uns.
1.6. bis 6.7. | Ausstellung auf Station in Berlin Bis zum 6. Juli ist die Wanderausstellung »AUF BIEGEN UND BRECHEN« der Gedenkstätte am Oberstufenzentrum THIEM in Berlin zu
Nach zwei Jahren ungewollter Pause möchten wir unsere langjährige Tradition des Treffens ehemaliger DDR-Heimkinder wieder in Gang setzen. In sommerlicher Atmosphäre erwarten Sie in diesem Jahr neben Gesprächen und Imbiss auch Musik-Acts der besonderen Art auf der Open Air-Bühne der Kulturbastion Torgau.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!
Der Forschungsverbund TESTIMONY – Erfahrungen in DDR-Kinderheimen. Bewältigung und Aufarbeitung lädt am 1. Juni 2022 zur Abschlusstagung und damit zur Präsentation der Forschungsergebnisse nach Leipzig ein. Um Anmeldung wird bis zum 18. Mai 2022 gebeten.
Die Wanderausstellung “ZIEL: UMERZIEHUNG” ist bis zum 28. Juni an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg zu sehen. Im Gebäude des Fachbereiches Soziale Arbeit ist sie für die Öffentlichkeit zugänglich und in ein Rahmenprogramm eingebettet. Am 20. Juni, 18 Uhr findet die nächste Veranstaltung mit Prof. i.R. Dr. Michael Lindenberg zum Thema “Zwang und Zwangskontexte in der Heimerziehung seit den 1950er Jahre bis heut” statt.
In ihrem neuen Roman “Herumtreiberinnen” erzählt Bettina Wilpert die Geschichte von drei jungen Frauen. Eine von ihnen ist die siebzehnjährige Manja, die in den 1980er Jahren auf die Geschlossene Venerologische Station in Leipzig zwangseingewiesen wird.
Wegen angeblicher Geschlechtskrankheiten wurden in der DDR ungefähr 3.000 Mädchen und Frauen in solchen Einrichtungen gegen ihren Willen untergebracht, untersucht und auch ohne Befund therapiert. Ähnlich wie in den Spezialheimen der DDR-Jugendhilfe sollten unangepasste Mädchen diszipliniert und zu sozialistischen Persönlichkeiten umerzogen werden.
Am 8. April 2022 ab 19 Uhr stellt Bettina Wilpert “Herumtreiberinnen” in der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau vor.
Das Aktionsbündnis gegen geschlossene Unterbringung und der Arbeitskreis Kritische Soziale Arbeit (AKS) Hamburg laden in Kooperation mit dem Arbeitsbereich Sozialpädagogik der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg zu einer ganztägigen Fachtagung ein.
Dass diese Auseinandersetzung weiterhin hohe Aktualität hat, wird nicht zuletzt daran deutlich, dass der Hamburger Senat derzeit am Standort Klotzenmoorstieg eine neue Jugendhilfeeinrichtung mit geschlossenen Elementen plant, die 2025 in Betrieb gehen soll.
Für das Thüringer Aktionsbündnis gegen Geschlossene Unterbringung sprach Friedhelm Peters mit Radio F.R.E.I. Als bekannt wurde, dass im Freistaat Thüringen erstmalig eine Geschlossene Einrichtung eröffnen sollte, fanden sich Engagierte zusammen und gründeten das Thüringer Bündnis. Darunter war auch die Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau.
“Spannende Geschichten gibt es überall. Ihr müsst sie nur entdecken!” Mit diesem Leitsatz startet die Sächsische Jugendstiftung die Ausschreibung für das Jugendprogramm “Spurensuche”, das sich an historisch interessierte Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren richtet. Bis zum 28. Februar 2022 können sich Jugendgruppen aus Sachsen auf der Homepage der Jugendstiftung für das Förderprogramm bewerben.
Gefördert durch:
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Die Gedenkstätte wird mitfinanziert durch die Stiftung Sächsische Gedenkstätten und den Kulturraum Leipziger Raum aus Steuermitteln auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Die Gedenkstätte wird mitfinanziert durch die Stiftung Sächsische Gedenkstätten und den Kulturraum Leipziger Raum aus Steuermitteln auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.