GEDENKSTÄTTE ZU BESUCH IN BAYERN
10. Dezember || Tag der Menschenrechte Am Tag der Menschrechte organisierten Schüler der 12ten Klasse des P-Seminars am Emil-von-Behring-Gymnasiums Spardorf (bei Nürnberg) eine Schulveranstaltung zum
Wir helfen Antworten zu finden und begleiten den Weg der persönlichen Schicksalsklärung. Wir unterstützen die Suche nach Akten und informieren zu Möglichkeiten der Rehabilitierung.
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Die Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau bietet regelmäßig Platz für Veranstaltungen: Vorträge, Lesungen, Tagungen, Seminare, Sonderausstellungen. Besuchen Sie uns.
10. Dezember || Tag der Menschenrechte Am Tag der Menschrechte organisierten Schüler der 12ten Klasse des P-Seminars am Emil-von-Behring-Gymnasiums Spardorf (bei Nürnberg) eine Schulveranstaltung zum
FREIHEIT || Kunstprojekt an der Bachschule in Offenbach Im Mittelpunkt bei diesem Projekt stand die intensive Auseinandersetzung mit der staatlichen Repression von Kindern und Jugendlichen in
November || Gedenkstätte bei 14. Jugendgeschichtstagen Geschichte kann äußerst spannend sein, erst recht, wenn sie sich vor der Haustüre abspielt. Jährlich begeben sich junge Menschen
Der Ehrenpreis zeichnet Menschen aus, die sich um die Aufarbeitung, Aufklärung und Erinnerung an die Geschichte der repressiven DDR-Heimerziehung in besonderer Weise engagiert haben. Die
17. November, 16.00 Uhr || Torgauer Alltagskirche Schlossstraße 7-9, 04860 Torgau Premiere des Konzert- und Dialogstücks»Abgestempelt – Impressionen einer Spurensuche« Die Schicksale ehemaliger DDR-Heimkinder als jüngste Opfergruppe des
Festakt || 20 Jahre Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau Die Initiativgruppe Geschlossener Jugendwerkhof Torgau e.V. leistet als Trägerverein der Gedenkstätte seit Mitte der 1990er Jahre einen wichtigen Beitrag
16. November, 16 Uhr || Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau Ausstellungseröffnung und Gespräch mit der Fotokünstlerin und Zeitzeugin Katrin Büchel Im Rahmen unserer Festwoche anlässlich des
Erinnern, Gedenken und Zusammenkommen in Zwickau Im schicksalhaften und geschichtsträchtigen Monat November blickt das „Bündnis für Demokratie und Toleranz in der Zwickauer Region“ zurück in
25. 10. bis 30.11. || Ausstellung auf Station in Chemnitz Im Rahmen der “Tage der Justiz” 2018 in Sachsen wurde vom 25.10. bis 30.11. die
In der Betroffeneninitiative »Missbrauch in DDR-Heimen« engagieren sich ehemalige Heimkinder für die Aufarbeitung und Aufklärung über das repressive Heimerziehungssystem der DDR. Hervorgegangen ist der Verein
Abstimmung bis zum 22. Oktober möglich ||“Ihr seid nicht vergessen – Erziehungskontinuität Uckermark und Torgau” Der Wettbewerb “Demokratisch Handeln” wird seit 1990 für alle allgemeinbildenden
24.09. bis 19.10. || Ausstellung auf Station in Heilbronn Die mobile Ausstellung ist vom 24. September bis zum 19. Oktober in der Abendrealschule Heilbronn zu sehen und informiert
„Und die Sonne schön wie nie über Karl-Marx-Stadt scheint …“Sozialistische Vorzeigestadt für die einen, Tor zur Freiheit für die anderen Bereits zum siebten Mal wurde
Hörsessel auf Station in der GedenkstätteAufarbeitung || Fünfteiligen Serie im Deutschlandfunk Kultur Es geschieht im Sommer 1989 kurz vor dem Mauerfall. Fünf Jugendliche sind eingesperrt
Herzliche Einladungzum Begegnungstag ehemaliger Insassen des GJWH Torgau am 26. Mai 2018, 11 bis 16 Uhr Liebe Betroffene, die Zeit im Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau haben
Bis zum 6. Juli ist die Wanderausstellung »AUF BIEGEN UND BRECHEN« der Gedenkstätte am Oberstufenzentrum THIEM in Berlin zu sehen und informiert über die Geschichte des Geschlossenen Jugendwerkhofes Torgau.
19.09. bis 31.10. || Ausstellung auf Station in Bad Lausick
Die Wanderausstellung »ZIEL: UMERZIEHUNG! Die Geschichte der repressiven Heimerziehung in der DDR« der Gedenkstätte wurde am 19. September feierlich eröffnet und ist bis zum 31. Oktober im Wohnheim der Evangelischen Schule für Sozialwesen “Luise Höpfner” zu sehen.
Tag der Sachsen || Kretschmer besuchte die GedenkstätteBei seinem Besuch informierte sich der Ministerpräsident Michael Kretschmer über den langen Weg eines historischen Ortes der DDR-Geschichte
Sonderausstellung, Führungen und Zeitzeugengespräche
Zum Tag der Sachsen vom 7. bis 9. September gibt es in der Gedenkstätte ein Wiedersehen mit der »Frau vom Checkpoint Charlie« Jutta Fleck und ihrer Tochter Beate Gallus, zusätzlich werden öffentliche Führungen angeboten und die Sonderausstellung »Die Friedliche Revolution in Torgau« ist zu sehen.
31.08. bis 14.09. || Ausstellung auf Station in Gera
Die Wanderausstellung »ZIEL: UMERZIEHUNG! Die Geschichte der repressiven Heimerziehung in der DDR« der Gedenkstätte wird vom 31. August bis zum 14. September im Stadtteiljugendtreff Debschwitz/Gera präsentiert.
Landratsamt Nordsachen || Mitarbeitertag in Torgau
Auf großes Interesse stießen am 1. August die beiden angebotenen Führungen in der Gedenkstätte: am Vormittag 80 und am Nachmittag 71 interessierte Personen – trotz tropischer Temperaturen! Die Mitarbeiter der Gedenkstätte konnten einen wichtigen Einblick in die Geschichte der repressiven DDR-Heimerziehung geben und erhielten im Anschluss folgende Rückmeldung: “Das Feedback der Mitarbeiter war sehr positiv und sicher werden viele mit ihren Familien noch einmal zu Ihnen kommen.
Juni 2018 || Gedenkstätte GJWH Torgau
Allein im Juni konnten sich in Kooperation mit dem Schweizerhaus Pücha e.V. 100 Jugendliche im Alter von 15/16 Jahren intensiv mit der Geschichte des Geschlossenen Jugendwerkshofs Torgau auseinandersetzen. Die Schüler*innen aus Delitzsch (Sachsen) und Schotten (Hessen) sowie Gastschüler*innen aus Frankreich und Schweden, besuchten Führungen durch die Gedenkstätte, konnten mit Zeitzeugen sprechen und in einen intensiven gemeinsamen Austausch kommen, der für die Jugendlichen sehr beeindruckend und bewegend war. Im Anschluss wurden sie aufgefordert, sich selbst in die Thematik einzubringen. Was ist Dein Wert der Freiheit?
Steffi Keil || Studierende der Universität Halle
Drei intensive Wochen lang habe ich in die spannende und gewiss nicht ereignisarme museumspädagogische Arbeit der Gedenkstätte blicken dürfen und dabei verschiedenste Projekte kennengelernt.
Bei einem Rundgang durch die Gedenkstätte hat sich Bundespräsident a.D. Joachim Gauck über das System der DDR-Heimerziehung informiert und Einblick in die historisch-politische Bildungsarbeit erhalten. In einer Gesprächsrunde mit ehemaligen DDR-Heimkinder wurden zudem Erfahrungen, Anliegen und Probleme zum Stand der Aufarbeitung und Anerkennung ausgetauscht.
Schüler entwickeln multimediale Geschichten zu den Schicksalen Betroffener repressiver DDR-Heimerzeihung für das Storytellingportal www.grenzgeschichten.net. Die Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau nimmt damit an dem bundesweiten Medienprojekt “Grenzgeschichten – crossing borders“ der Stiftung Zuhören teil.
14. Juni || Forschungsverbund DDR-Heimerziehung
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stärkt die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der DDR und dem SED-Unrecht. Dafür wurden jetzt 14 Forschungsverbünde zur Förderung ausgewählt. Zu den Projekten, die sich im Wettbewerb durchsetzen konnten, zählt auch der Forschungsverbund der TU Dresden mit der Initiativgruppe Geschlossener Jugendwerkhof Torgau e.V. zum Thema “Heimerziehung in Spezialheimen der DDR – Eine pädagogisch rekonstruktive Studie zum DDR Erziehungssystem und dessen Bewältigung“.
Wanderausstellung auf Station in Crimmitschau
Die mobile Ausstellung, welche einzigartige Fotodokumente aus dem Jugendwerkhof Crimmitschau 1982/83 und Erinnerungsprotokolle von Zeitzeuginnen umfasst, ist bis 30. Juni 2018 am Sächsischem Industriemuseum Crimmitschau zu sehen und wird von verschiedenen Veranstaltungen begleitet.
Theaterprojekt über die repressive DDR-Heimerziehung 8. Juni || Staatsschauspiel DresdenIm September 2017 feierte am Staatsschaupiel Dresden vor ausverkauftem Haus die Uraufführung von “Der Weg ins
6. Juni || Filmpremiere und Podiumsgespräch
Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe »Das Schweigen brechen – Schicksale ehemaliger Heimkinder« präsentieren wir in Kooperation mit dem Archiv Bürgerbewegung Leipzig und der Kinobar Prager Frühling den animierten Kurzfilm von Katrin Büchel. Sie durchlebte in ihrer Jugend mehrere DDR-Heimeinrichtungen, u.a. den Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau.
Am 26. Mai lud die Initiativgruppe GJWH Torgau zu einem Begegnungstag für Betroffene des Geschlossenen Jugendwerkhofs Torgau ein. Neben einem Rückblick auf die Vereinsarbeit, die im November dieses Jahres mit dem 20jährigen Gedenkstättenjubiläum einen weiteren Höhepunkt erleben wird, und einem Rundgang durch die Gedenkstätte, standen an diesem Tag persönliche Begegnungen im Mittelpunkt.
Vom 24.10.2017 bis zum 31.03.2018 ist im Großen Waisenhaus Potsdam die Ausstellung “Kindheit und Jugend im Heim” zu sehen. Sie spannt einen Bogen von der staatlichen Fürsorge im Kaiserreich bis zur Heimerziehung der Gegenwart. Der Ausstellungsteil zur Geschichte der Heimerziehung in der ehemaligen DDR ist als studentisches Projekt der Fachhochschule Potsdam entstanden und wurde u.a. von der Bildungsreferentin der Gedenkstätte unterstützt. Auch die Wanderausstellung der Gedenkstätte “Auf Biegen und Brechen” ist in Potsdam zu sehen.
»Vergangenheit bewältigen. Heimkinder in der DDR«
Ehemalige Heimkinder zeigen mit eigenen Fotoarbeiten die Realität der Heimerziehung in Kinderheimen und Jugendwerkhöfen in der DDR. Die Ausstellung ist vom 10. Januar bis 1. April 2018, täglich 10.00 bis 18.00 Uhr, in der Gedenkstätte Bautzner Straße zu sehen.
Buchvorstellungen anlässlich des Lesefestivals
Am 16. März wurden im Museum in der “Runden Ecke” anlässlich des Festivals “Leipzig liest” gleich zwei Publikationen vorgestellt: zum einen die 2017 entstandene Expertise, welche den sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen in Heimen und Familien in der SED-Diktatur erstmals systematisch erforscht und in einer zweiten Veranstaltung der neue Sonderband der Gedenkstätte “Erziehung hinter Gittern”.
Theaterprojekt über die repressive DDR-Heimerziehung
Der Regisseur Volker Lösch und sein Team, welches seit Jahren an vielen Theatern soziale Fragen unter Einbeziehung von LaienspielerInnen und SchauspielerInnen theatralisch verhandelt, inszenieren am Staatsschauspiel Dresden ein Projekt über das System der DDR-Spezialheime. Ein textlicher Schwerpunkt liegt dabei auf Originalaussagen von Betroffenen der repressiven DDR-Heimerziehung.
Es ist wieder soweit! Das Jugendprogramm SPURENSUCHE der Sächsischen Jugendstiftung fördert 2018 erneut bis zu 30 Projekte der Jugendgeschichtsarbeit! Welche Spuren der letzten Jahrhunderte gibt es in meiner Region zu entdecken? Wie haben meine Eltern ihre Jugend in unserem Ort erlebt? Wie haben sich Menschen für meine Heimat engagiert?
Autoren- und Zeitzeugenlesung am 23. Januar
Sie haben keine Lobby und finden kaum öffentliche Unterstützung. Sie wurden Opfer und sind es heute, über Jahrzehnte traumatisiert und mit Vorurteilen konfrontiert, noch immer. Die Autorin lässt in der Neuauflage ihres Buches drei ehemalige DDR-Heimkinder sehr ausführlich über das Erlebte zu Wort kommen. Dabei offenbaren sie geradezu schockierende Details über ein perfides System aus Disziplinierung, Bestrafung und Kontrolle.
Schriftenreihe »Auf Biegen und Brechen«
In ihrer Schriftenreihe »Auf Biegen und Brechen« publiziert die Gedenkstätte verschiedene Aufarbeitungsprojekte, aktuelle Forschungsergebnisse sowie Einzelschicksale von Betroffenen. In Kooperation mit dem Leipziger Universitätsverlag erschien Ende letzten Jahres die Neuauflage des Titels “Erziehung hinter Gittern” von Nicole Glocke als Sonderband.
Gefördert durch:
Gefördert durch:
Die Gedenkstätte wird mitfinanziert durch die Stiftung Sächsische Gedenkstätten und den Kulturraum Leipziger Raum aus Steuermitteln auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Die Gedenkstätte wird mitfinanziert durch die Stiftung Sächsische Gedenkstätten und den Kulturraum Leipziger Raum aus Steuermitteln auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.