Lehrerfortbildung in Berlin am 11. Dezember
Vor dem Hintergrund der ab dem 10. Dezember am OSZ Gesundheit I Berlin gezeigten Wanderausstellung “Ziel: Umerziehung!”.
Wir helfen Antworten zu finden und begleiten den Weg der persönlichen Schicksalsklärung. Wir unterstützen die Suche nach Akten und informieren zu Möglichkeiten der Rehabilitierung.
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Die Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau bietet regelmäßig Platz für Veranstaltungen: Vorträge, Lesungen, Tagungen, Seminare, Sonderausstellungen. Besuchen Sie uns.
Vor dem Hintergrund der ab dem 10. Dezember am OSZ Gesundheit I Berlin gezeigten Wanderausstellung “Ziel: Umerziehung!”.
Am 13. November wurde die Wanderausstellung der Gedenkstätte “Ziel: Umerziehung!” an der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie Hamburg durch den Bischof der Nordkirche Gerhard Ulrich eröffnet. Sie war dort bis zum 8. Dezember zu sehen.
“Die Öffentlichkeit muss sich auf die Seite der Betroffenen stellen!”, so lautete ein Fazit des Podiumsgespräches beim 10. Treffen ehemaliger DDR-Heimkinder in Torgau, das etwa 130 Teilnehmer verfolgten.
Das Anliegen der Gedenkstätte, begangenes Unrecht öffentlich sichtbar zu machen, wird unterstützt durch den von der sächsischen Staatsregierung finanzierten, neu gestalteten Außenbereich mit drei Erinnerungsstelen, Großfotos und Informationstafeln.
Am 22.06.2012 besuchte der Rektor der Evangelischen Hochschule Hamburg, Andreas Theurich, gemeinsam mit Kollegen und Studierenden die Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau. Anlass des Besuches war eine seit Jahresbeginn laufende Debatte um die kommentarlose Veröffentlichung eines Vortragstextes von Eberhard Mannschatz, dem langjährigen Leiter der Abteilung Jugendhilfe im Ministerium für Volksbildung. Der strittige Text über die Heimerziehung in der DDR in einem Studienbuch der Hochschule verleugnet u.a. rigide Umerziehungsmethoden in Heimen der DDR.
Die Geschichte repressiver Heimerziehung in der DDR” am 17. April 2012 in der Gedenkstätte.
Gemeinsames Gespräch mit ehemaligen DDR-Heimkindern
Betroffene sollen in verschiedenen Gremien vertreten sein und am Umsetzungsprozess mitwirken.
Es wird appelliert, einem Hauptverantwortlichen der DDR-Jugendhilfe wie Eberhard Mannschatz keine Plattform in den Lehrmaterialien der Hochschule zu bieten.
Gefördert durch:
Gefördert durch:
Die Gedenkstätte wird mitfinanziert durch die Stiftung Sächsische Gedenkstätten und den Kulturraum Leipziger Raum aus Steuermitteln auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Die Gedenkstätte wird mitfinanziert durch die Stiftung Sächsische Gedenkstätten und den Kulturraum Leipziger Raum aus Steuermitteln auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.