»Ich krieg` hier Gänsehaut!«
30 Jahre Friedliche Revolution – Für ein offenes Land mit freien Menschen
Ein Projekt des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Schule und Bildung und des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg.
Leipzig, bedeutendes Zentrum der Friedlichen Revolution 1989/90, wird durch die Friedensgebete und Montagsdemonstrationen europaweit bekannt. Zumeist junge Leute engagieren sich hier in Umwelt- und Menschenrechtsgruppen, weisen auf die vielfältigen Missstände hin und setzen sich für Reformen in der erstarrten SED-Diktatur ein. Immer mehr Menschen finden schließlich im Herbst 1989 den Mut, sich anzuschließen. Sie gehen auf die Straße, fordern demokratische Grundrechte wie Meinungs- und Versammlungsfreiheit ein und bringen die SED-Regierung schließlich zu Fall. Eine schrittweise Demokratisierung des öffentlichen Lebens kann beginnen.
Das diesjährige Geschichtscamp in Leipzig bietet Schüler*innen die Gelegenheit, spannende Themen der Friedlichen Revolution und ihrer Vorgeschichte zu erforschen. Zum Programm gehören Einblicke in Stasi-Akten, Gespräche mit Zeitzeug*innen, Diskussionen mit Expert*innen und der Besuch des ehemaligen Stasi-Bunkers in Machern bei Leipzig.
Zeit, Ort und Kosten
16. bis 20. September 2019 in Leipzig, Fahrtkosten, Übernachtung und Verpflegung tragen das Sächsische Staatsministerium für Kultus sowie das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg.
Teilnahmebedingungen
Teilnehmen können SchülerInnen der Klassenstufen 9-13 aus Sachsen und Baden-Württemberg mit besonderem Interesse an der Geschichte der DDR.